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Deutsche
Sprache, schwere Sprache – Auszüge aus Briefen ans Sozialamt!
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Ich habe den Rheumatismus
und ein Kind von 4 Jahren, was auf die Feuchtigkeit zurückzuführen ist.
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Ich möchte eine Wohnung angewiesen
bekommen, da ich grossen Heiratsdrang in mir verspüre.
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In dieser Wohnung kann
ich nicht bleiben, da ich dauernd der Sittlichkeit ausgesetzt bin.
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Ich habe eine
Tochter und vier Söhne und wir sind alle so beschränkt, dass wir nur zwei
Betten aufstellen können. In einem Bett schlafen die Jungens, in dem anderen
meine Tochter und ich, was schon gegen das Zuchthaus ist.
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Ich bin seit zwei
Monaten verheiratet und habe noch keine Familienwohnung. Meine Frau ist in
anderen Umständen und nun frage ich Sie: "Muss das sein?" – Ich muss Sie bitten, mich innerhalb
von 8 Tagen zu befriedigen, sonst muss ich mich an die Öffentlichkeit wenden.
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Mein Mann macht
keine Geschäfte mehr, wenn er mal eins macht, dann sind es nur Tropfen auf den
heissen Stein.
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Hiermit stelle ich einen Antrag auf
ein Bett mit Inhalt. In der Kammer schläft meine Tochter und über ihr die
Gasuhr. Dieselbe kommt in einem Monat nieder. Nun frage ich: "Wohin
mit ihr?"
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Frau Müller lässt
dauernd ihr Wasser mit lautem Getöse laufen. Ich bitte einen Mann zu schicken,
der Abhilfe schafft.
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Mein Mann braucht
dringend eine neue Hose für seine Tätigkeit als Musiker, da er in der alten
keine Musik mehr machen kann.
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Gegenüber von uns
ist ein Heim für gebärende Mütter. Eine Gebärmutter lag im Fenster und winkte
mir fröhlich zu.
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Der Beamte, der
meine Kohlen abgelehnt hat, soll mal im Winter bei mir schlafen, damit er
fühlt, was für ein kaltes Loch ich habe.
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Ich, 72 Jahre alt, meine Frau 68,
wir haben 9 Kinder gezeugt und tun unsere Pflicht noch heute, aber bei dem
Schnee und der Kälte ist es ohne Schuhe nicht mehr möglich.
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Ich bitte
dringend, mir einen Elektriker zu schicken, sonst muss ich in der nächsten
Nacht wieder die Kerze nehmen.